Die D21-Studie: Tablets und Laptops für alle Schüler gibt Handlungsempfehlungen für die digitale Gesellschaft.
Medienkompetenz ist die Kulturtechnik des 21. Jahrhunderts
Medienbildung an deutschen Schulen
„Neue Konzepte benötigen Vordenker, Nachahmer und Multiplikatoren, aber auchdie geeigneten Rahmenbedingungen. Hier sind die Schulträger gefordert, neueLern- und Lehrkonzepte zu fördern. Besonders im Hinblick auf die sinkenden Schülerzahlen in den meisten Regionen Deutschlands, die Kosten für die Schaffung und Aufrechterhaltung einer geeigneten Medieninfrastruktur in den Schulen und den kulturellen Wandel der Schüler und Jugendlichen in einer digitalen Gesellschaft, der Handeln und Lebensumstände beeinflusst, müssen Konzepte für ein effizientes Management der Ressourcen gefunden werden. In Zukunft müssen die Bildung der Medienkompetenz und die Integration von Medien in den Unterricht in der Lehre stattfinden und die Rahmenbedingungen darauf angepasst werden. Dies bedeutet nicht notwendigerweise die Erhöhung des für Bildung zur Verfügung stehenden Budgets, sondern vielmehr die frühzeitige „smarte“ Planung bei allen Veränderungen auf lokaler, regionaler und überregionaler Ebene. Die selbstverständliche Integration von Medien als Werkzeug, sowie Medienkompetenz als Qualifikation anzuerkennen, sind unbedingte und nicht zu diskutierende Voraussetzungen für das Bestehen des deutschen Bildungssystems im globalen Wettbewerb und für die Zukunft unserer Kinder.
Autoren (atene KOM): Dr. Frank Wetterich, Martin Burghart,Norbert Rave, Download der Studie
Aus dem Impressium der Studie:
Herausgeber: atene KOM GmbH, Agentur für Kommunikation, Organisation und Management
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