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Traut den Pädagog/innen
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Traut den Pädagog/innen

Paul Kral|Allgemein|Education, Frankfurter Allgemeine, Information, Tablet, Unterricht|6. März 2015

MEINE GEGENREDE zur Frankfurter Allgemeinen, Beruf&Chance vom 6. März 2015. Den vollständigen Text findest Du dazu im BLOG „Connected Kids“

„Das iPad soll die Schulbildung verbessern. Wenn es doch so einfach wäre! Denn ist es wirklich besser, wenn Kinder von Maschinen lernen, und nicht von Menschen? Eine Gegenrede.“

So erging es dem Buch, das den Dialog durch die Schrift verdrängte:

„Dieser Lehrgegenstand, o König, wird die Ägypter klüger und gedächtnisfester machen, denn als Mittel für Gedächtnis und Wissen ist er erfunden worden.“
Der König: Das Geschriebene sei kein Gesprächspartner. Wenn man etwas frage, „antwortet es immer das Gleiche“; es könne nicht Auskunft geben. Wie ein Kind bedürfe es eines Vaters, um sich zu erklären.

(Quelle: Sokrates erzählte Phaedrus eine Geschichte über Thamus und Gott Theuth) [1]

Lernen mit Tablets in Klassenzimmern gibt Antworten auf das WAS (Inhalte des Lernens) und das WIE (Modalität des Lernens). Dabei werden Inputs in vier pädagogischen Dimensionen angepeilt:

  • Wissen-Lernen (kognitive bzw. reflexive Erfahrungsprozesse ermöglichen)
  • Können-Lernen (praktisches Handlungs- und Interaktionswissen erwerben)
  • Leben-Lernen (biographisches, soziales und kulturelles Lernen üben)
  • Lernen-Lernen (das WIE des Lernens lernen)

Für viele Kinder und Jugendliche gehören Internet, Smartphones, Tablets, Facebook, Google& Co heute zum täglichen Leben. Dennoch existiert der „digitale Gap“ zwischen Schule/ Klassenzimmer und Alltag/ Freizeit der SchülerInnen. Die Aufgabe der PädagogInnen sehe ich genau an dieser Schnittstelle: Das Alltagserleben mit Smartphones und Tablets im Klassenzimmer zu integrieren – somit wird die Alltagswelt der SchülerInnen in die Schule gebracht – mit den Lernprozessen, die das Curriculum vorgibt, verknüpft. Das kann auch als „Interaktivität“ zwischen Schule und Alltag der SchülerInnen bezeichnet werden.

Trauen wir den PädagogInnen zu, dass sie verantwortungsvoll digitale Medien im Unterricht einsetzen, vertrauen wir auch darauf, dass der Austausch der schwarzen, gegen eine grüne oder weiße Tafel KEINEN anderen Unterricht macht. Auch eine Tablet-Klasse macht noch keine neue Schule. Die PädagogInnen sind gefordert, ihre Unterrichtsroutinen zu reflektieren und den neuen Gegebenheiten anzupassen, da nicht anzunehmen ist, dass morgen die digitalen Medien verschwinden.

→ Die Fragestellung in dieser Diskussion „Wollen oder wollen wir nicht Tablets &Co“ muss daher heißen: „WIE wollen wir Tablets &Co pädagogisch wertvoll für SchülerInnen im Unterricht einbauen.“

[1] Zur Buchstabenschrift: Postman, N. (1992). Technolopoly: the surrender of culture to technology)

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6. März 2015 Paul Kral

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